Washington D.C

Washington D.C

Hallo alle zusammen,
heute kommt ein Eintrag über meine Woche in Washington D.C (12.11-17.11).
In Washington hatten wir die civic education week von meinem Stipendium aus. Das heißt ein Drittel aller Stipendiaten waren bei dem ersten Workshop. Das waren ca. 95 Leute d.h wir waren eine große Truppe! http://chasingusa.blogspot.de/p/das-ppp.html
Zusammen nach Washington, und auch zurück, bin ich mit 3 anderen PPPlern aus Colorado geflogen. Der Workshop war organisations-unabhängig weshalb ich die anderen zu Beginn noch nicht kannte.
In Washington D.C wurden wir dann mit einem Bus vom Flughafen abgeholt und zu unserem Hotel gebracht. Nach dem wir alle eingecheckt haben und auf alle anderen gewartet haben, war der erste Tag dann auch eigentlich schon fast vorbei. Ich hab mich sehr gefreut, alte Freunde aus meinem ersten Seminar in Berlin wiederzusehen. Diese leben aber in den USA ganz verstreut, weshalb ich sie bisher nicht wiedergesehen haben. Während der Woche hatten wir volles Programm und einen sehr straffen Zeitplan. Alles war bis auf die Minute komplett durch organisiert und teilweise haben wir morgens um 8 Uhr das Hotel verlassen und sind um 22 Uhr zurückgekehrt. Aber auch wenn es sehr stressig war hat es sehr viel Spaß gemacht und Washington D.C ist auch eine überwältigende Stadt.

Am Montag morgen hatten wir unseren ersten Museumsbesuch (P.s die meisten Museen in D.C sind komplett kostenlos). Wir waren im Newseum und haben über Nachrichten, Ereignisse etc gelernt und auch einen Vortrag über die Wichtigkeit von Redefreiheit und moralisch/ethisch richtiges Handeln eines Journalisten.erhalten. Außerdem war auch ein Teil der Berliner Mauer im Museum.
Danach sind wir zu Capitol Hill gegangen. Das ist die Gegend in der das Capitol steht, aber auch die ganzen Senat- und House of Representatives Gebäude stehen. Dort sind wir in einige Gebäude hineingegangen und haben uns orientiert. Nachmittags haben wir das Franklin D. Roosevelt (ehem. US-Präsident) Memorial (dt. Denkmal) besucht. Zum Abschluss des Tages haben wir ein NBA (National Basketball Association) Spiel in der Capitol One Arena angeschaut und währenddem zu Abend gegessen. Für und war die Presseabteilung ganz oben reserviert, was sehr praktisch war.

Am zweiten Tag sind wir zu der deutschen Botschaft in Washington D.C gegangen. Dort haben wir einen Vortrag vom Diplomaten Jan Eckendorf erhalten. Dort haben wir auch eine Simulation einer Flüchtlingskrise durchgeführt. Dabei übernahmen wir die Rolle der Staatsführer imaginärer Länder und mussten diplomatische Lösungen finden.
Danach sind wir das Thomas Jefferson-, Abraham Lincoln- und Korean War Memorial anschauen gegangen. Zum Abendessen sind wir in eine Pizzaria gefahren und als letzte Aktivität des Tages haben wir an Präsentationen über imaginäre soziale Projekte gearbeitet und unsere Zeitpläne für Mittwoch erhalten.

Am Mittwoch hatten wir dann Treffen mit Senatoren bzw. Repräsentanten unserer Staaten. Da wir vom Staat gesponsert sind, waren Treffen geplant. Da Senatoren und Repräsentanten aber die wichtigsten und mächtigsten Leute amerikanischer Politik sind, konnten nur wenige tatsächlich mit ihnen selber treffen. Ich war leider nicht unter den Glücklichen, und ich fand es sehr schade, mich nicht mit solch wichtigen Menschen treffen zu können. Dafür trafen wir uns aber mit den "helfenden Händen" der Senatoren etc., welche keinen geringen Einfluss auf die Senatoren und Repräsentanten haben. Nach unseren ca. 30 min Treffen konnten wir uns frei auf Capitol Hill bewegen, wo ich mir dann das Capitol, den Supreme Court und die Library of Congress angeschaut habe. Außerdem habe ich bei einer "Verhandlung" in dem Finanz Ausschuss dabei gesessen, bei dem gerade über eine überaus wichtige Steuerreform diskutiert wurde.
Nachmittags haben wir dann noch die National Art Gallery besucht (Nationales Kunstmuseum). Zu Abend gegessen haben wir im Hard Rock Café. Danach haben wir noch einen Abstecher vor dem weißen Haus gemacht. Donald Trump war aber nicht Zuhause sondern in China unterwegs. Zum Abschluss des Tages haben wir dann das Air Force Memorial besucht mit einem Ausblick auf die Skyline von Washington D.C.

Am Donnerstag war dann jeder ziemlich platt, von dem sehr anstrengenden vorherigen Tag. Morgens haben wir die Präsentationen gehalten an denen wir gearbeitet hatten. Danach sind wir in das National Museum of Natural History gegangen, bei dem man die Unterwasserwelt, Dinosaurier, die menschliche Evolution etc. bestaunen konnte. Im Hotel hatten wir dann noch einige Vorträge und Aktivitäten. Am Abend hatten wir ein eigenes Buffet und konnten dann abends noch alle zusammen Tanzen gehen im Hotel.

Früh morgens am Freitag sind wir dann zum Flughafen aufgebrochen und alle wieder zurück zu unseren Gastfamilien geflogen.

Auf der Dachterasse des Newseum

Das Capitol

Ausblick vom FDR Memorial auf das George Washington Monument

Vor dem NBA Basketall Spiel

Thomas Jefferson Memorial

Stanort an dem Martin Luther King seine berühmte Rede "I have a dream" gehalten hat

Korean War Memorial

Während dem Finanz Komittee (der Senat und das House haben den ganzen Tag bis spät in die Nacht verhandelt)

In der National Art Gallery

Ein Gebäude der National Art Gallery

Das weiße Haus

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