Update (Weihnachten, Texas, Neujahr...)
Update 01/08/18
Willkommen im Jahr 2018. Ich kann nicht glauben, dass es schon 2018 ist. Ich weiß überhaupt nicht wo die Zeit hingeht.
Da es das Ende der Winterferien ist, wollte ich nochmal ein kurzes Update machen.
Weihnachten haben wir ganz gemütlich gefeiert. Morgens wurde ich um ca. 6 Uhr von 3 wahnsinnig aufgeregten Gastgeschwistern aufgeweckt. Dann haben wir ein, zwei Bilder gemacht, und schon ging der Wahnsinn los. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Geschenke unter dem Baum gesehen, und wenn drei Kinder anfangen die Geschenke im Affenzacken aufzureißen, ist sehr viel los. Nach einer halben Stunde sah es mehr einem Schlachtfeld ähnlich als einem Wohnzimmer, doch die Kinder waren überglücklich.
Nachmittags sind wir dann zu Freunden und haben dort zu Mittag gegessen und auch ein anscheinend deutsches, aber mir unbekanntes Such-spiel, gespielt. Dabei wird ein Essiggurken-Ornament im Tannenbaum versteckt, und wer es als erstes findet gewinnt. Und ich habe natürlich gewonnen.
Das machen aber die wenigsten Familien in den USA, da die Familie wo wir zu Besuch waren, alle komplett deutsche Vorfahren haben.
Am 26. sind wir dann aufgebrochen, um nach Texas (Lubbock) zu fahren. Dort wohnt die Familie meines Gastvaters, und er ist auch in der "Nähe" von dort aufgewachsen.
Dort sind wir bis Samstag geblieben. Dort sind wir in viele Western-Läden gegangen und dort sind wir auch vielen, ja "echten" Cowboys begegnet. Mag sich sehr komisch anhören, aber mehr western-Feeling, als in Westtexas wirst du nicht bekommen. Wir haben viel, aber sehr gutes mexikanisches Essen gegessen. Außerdem sind wir in den Ort gefahren in dem mein Gastvater aufgewachsen ist. Auf dem Weg dort hin, haben wir Halt auf einer Baumwoll-Farm gemacht.
Außerdem haben wir in einem sehr guten Steakhouse gegessen, wo ich natürlich nichts großartiges gegessen habe, aber ich kann euch trotzdem versichern, dass das Steak dort ganz besonders gut war.
Nach unserem Aufenthalt in Texas, kam dann auch schon Silvester. Ich muss zugeben, dass ich sehr enttäuscht von Silvester hier war. Bereits um 16 Uhr nachmittags in Denver, war in Deutschland schon Mitternacht. Ich habe mir sehr gewünscht mit meiner Familie ins neue Jahr zu starten, was mich etwas traurig gestimmt hat.
Aber kurze Zeit später, wurde es dann auch bei uns langsam Abend. Private Feuerwerke sind hier in den USA illegal, weshalb es diese nur in den großen Städten gab. Auch wenn ich nur wenige Minuten von Denver wohne, ist es natürlich trotzdem schwer an Silvester in die Stadt sicher rein- und raus zu kommen. Die ganze Neujahrs-Stimmung wie in Deutschland war deshalb jedenfalls schon mal nicht da. Die meisten Amerikaner schauen einen Film an, gehen vor Mitternacht ins Bett oder schauen den Ball-Drop in New York im Fernseher an. Da ist nicht viel los.
Als Teenager verbringt man normalerweise entweder den Abend vor dem Fernseher mit der Familie oder man geht zu einer Party bei der sich alle betrinken.
Auf eine Party bin ich hier natürlich nicht gegangen. Ich wollte aber auch nicht den Abend hier verbringen, also habe ich Freunde gefragt, ob sie etwas unternehmen wollen. Ich habe dann Silvester bei einer Freundin verbracht, wahrscheinlich wäre es Zuhause aber dann doch spannender gewesen, da wir nur zwei Filme angeschaut haben.
Unspektakulär. Allen anderen Austauschschülern ging's aber genauso.
Während dem Rest der Ferien habe ich größtenteils rumgehangen, in den Zoo und ins Kino gegangen. Ich bin bereit dafür, dass die Schule hier anfängt, da es hier ja praktisch wie ein akademischer Neustart ist.
Greetings
Denise
Willkommen im Jahr 2018. Ich kann nicht glauben, dass es schon 2018 ist. Ich weiß überhaupt nicht wo die Zeit hingeht.
Da es das Ende der Winterferien ist, wollte ich nochmal ein kurzes Update machen.
Weihnachten haben wir ganz gemütlich gefeiert. Morgens wurde ich um ca. 6 Uhr von 3 wahnsinnig aufgeregten Gastgeschwistern aufgeweckt. Dann haben wir ein, zwei Bilder gemacht, und schon ging der Wahnsinn los. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Geschenke unter dem Baum gesehen, und wenn drei Kinder anfangen die Geschenke im Affenzacken aufzureißen, ist sehr viel los. Nach einer halben Stunde sah es mehr einem Schlachtfeld ähnlich als einem Wohnzimmer, doch die Kinder waren überglücklich.
Nachmittags sind wir dann zu Freunden und haben dort zu Mittag gegessen und auch ein anscheinend deutsches, aber mir unbekanntes Such-spiel, gespielt. Dabei wird ein Essiggurken-Ornament im Tannenbaum versteckt, und wer es als erstes findet gewinnt. Und ich habe natürlich gewonnen.
Das machen aber die wenigsten Familien in den USA, da die Familie wo wir zu Besuch waren, alle komplett deutsche Vorfahren haben.
Am 26. sind wir dann aufgebrochen, um nach Texas (Lubbock) zu fahren. Dort wohnt die Familie meines Gastvaters, und er ist auch in der "Nähe" von dort aufgewachsen.
Dort sind wir bis Samstag geblieben. Dort sind wir in viele Western-Läden gegangen und dort sind wir auch vielen, ja "echten" Cowboys begegnet. Mag sich sehr komisch anhören, aber mehr western-Feeling, als in Westtexas wirst du nicht bekommen. Wir haben viel, aber sehr gutes mexikanisches Essen gegessen. Außerdem sind wir in den Ort gefahren in dem mein Gastvater aufgewachsen ist. Auf dem Weg dort hin, haben wir Halt auf einer Baumwoll-Farm gemacht.
Außerdem haben wir in einem sehr guten Steakhouse gegessen, wo ich natürlich nichts großartiges gegessen habe, aber ich kann euch trotzdem versichern, dass das Steak dort ganz besonders gut war.
Nach unserem Aufenthalt in Texas, kam dann auch schon Silvester. Ich muss zugeben, dass ich sehr enttäuscht von Silvester hier war. Bereits um 16 Uhr nachmittags in Denver, war in Deutschland schon Mitternacht. Ich habe mir sehr gewünscht mit meiner Familie ins neue Jahr zu starten, was mich etwas traurig gestimmt hat.
Aber kurze Zeit später, wurde es dann auch bei uns langsam Abend. Private Feuerwerke sind hier in den USA illegal, weshalb es diese nur in den großen Städten gab. Auch wenn ich nur wenige Minuten von Denver wohne, ist es natürlich trotzdem schwer an Silvester in die Stadt sicher rein- und raus zu kommen. Die ganze Neujahrs-Stimmung wie in Deutschland war deshalb jedenfalls schon mal nicht da. Die meisten Amerikaner schauen einen Film an, gehen vor Mitternacht ins Bett oder schauen den Ball-Drop in New York im Fernseher an. Da ist nicht viel los.
Als Teenager verbringt man normalerweise entweder den Abend vor dem Fernseher mit der Familie oder man geht zu einer Party bei der sich alle betrinken.
Auf eine Party bin ich hier natürlich nicht gegangen. Ich wollte aber auch nicht den Abend hier verbringen, also habe ich Freunde gefragt, ob sie etwas unternehmen wollen. Ich habe dann Silvester bei einer Freundin verbracht, wahrscheinlich wäre es Zuhause aber dann doch spannender gewesen, da wir nur zwei Filme angeschaut haben.
Unspektakulär. Allen anderen Austauschschülern ging's aber genauso.
Während dem Rest der Ferien habe ich größtenteils rumgehangen, in den Zoo und ins Kino gegangen. Ich bin bereit dafür, dass die Schule hier anfängt, da es hier ja praktisch wie ein akademischer Neustart ist.
Greetings
Denise
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| Weihnachten- traditionell bekommt jeder den gleichen Schlafanzug am Abend davor |
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| Westernladen |
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| In der Texas Tech in Lubbock |
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| ist eine BB gun, damit schießen Kinder hier |
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| In einer Baumwoll-Farm/Fabrik |
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| Steppenläufer/Tumbleweed- gibt es dort in allen Größen |
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| Texas Steak House |
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| Texas Steak House |
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| Denver Zoo |
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| Denver Zoo |
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